Grome Harvest

Das gemeinsame Gartenprojekt fungiert als Vehikel für psychologische Interventionen. Wir nutzen die positive Atmosphäre des Gartens für Ihre weitere Teamentwicklung. An einem Nachmittag lernen Sie den Permakulturgarten kennen, genießen im Team eine Auszeit in der Natur und lernen unser fundiertes Konzept zur Entwicklung stärkerer psychischer Fähigkeiten kennen.

Das Team-Offsite: Ein typischer Workshop-Nachmittag in den Grome-Gärten

„An einem Nachmittag lernen Sie den Permakulturgarten kennen, genießen im Team eine Auszeit in der Natur und lernen unser fundiertes Konzept zur Entwicklung stärkerer psychischer Fähigkeiten kennen“, heißt es auf unserer Website. Wir haben bei Hanno und Lisa nachgefragt, wie ein typischerWorkshop-Nachmittag in den Grome-Gärten denn eigentlich so abläuft:

Lisa: Sobald alle im Garten, unserem grünen Seminarraum angekommen sind, gehen wir den Ablaufdes Tages durch und starten mit einer gemütlichen Vorstellungsrunde. Unsere Events starten meistens gegen 14 Uhr und enden gegen 19 Uhr. Direkt im Anschluss wird gegärtnert: Gemüsebeeteernten, Hochbeete bauen, Beikräuter rausziehen oder Samen abfüllen. Was und wieviel geerntet und gegärtnert werden kann, richtet sich natürlich nach Garten und Jahreszeit.

Wie kommt das psychologische Konzept von Grome mit ins Spiel?

Hanno: Bei den Team-Offsite Nachmittagen steht immer das Workshopelement im Mittelpunkt, dieses wird stets bei der sogenannten Bedürfnis- bzw. Bodenanalyse vorher zusammen mit dem Teamentwickelt, um passgenau auf die Bedürfnisse einzugehen. Insbesondere die psychologischeIntervention wird auf aktuelle Herausforderungen, Vorwissen und Interesse abgestimmt. Neulich hat ein Team sich dabei zum Beispiel als Ziel gesetzt, eine positive Feedbackkultur zu etablieren.

Lisa: Nach dem Gärtnern startet der psychologische Workshop. Hier können verschiedene Elementeim Fokus stehen: Reflexionen in der Gruppe, Gesundheit, offene Teamkommunikation, Achtsamkeit oder etwa inwiefern mentale Übungen unser Wohlbefinden und unsere emotionalen Kompetenzen verbessern können und sich das alles auf unsere Zusammenarbeit auf der Arbeit auswirken kann.

Zurück zum Gärtnern, was stellen wir denn jetzt mit den geernteten Lebensmitteln an?

Lisa: Gemeinsam werden die Lebensmittel zu einem Gericht zubereitet. Dafür haben wir auch immer Kochexpert*innen mit dabei, die während des Workshops schon einige Sachen vorbereiten. Es geht es uns auch darum, zu vermitteln, dass „Unkraut“ auch lecker zubereitet werden kann. Viele wissen das nicht und schauen zunächst einmal verdutzt in die Runde. Nach dem Essen ist es dann meistens auch schon 19 Uhr, aber da es eben ein Teamevent ist, ist es häufig schön, mit den Kolleg*innen malzwanglos klönen zu können. Open End!

Es ist wieder Mittagspause, wie können wir als Team in den grünen Seminarraum zurückkehren?

Hanno: Im Workshop werden praktische Werkzeuge vermittelt, wie man die Methoden in den Alltagein bauen kann und etwa ein bis zwei Wochen später gibt es ein Handout mit dem De-Briefing. Am besten ist es jedoch, im Anschluss an das einzelne Event eine Saison zu buchen, in die diese ersteErfahrung dann als Grundlage aufgenommen und darauf aufgebaut werden kann. So kann das Teamdirekt in der jeweiligen oder nächsten Saison weiter gärtnern.

Lisa: Wenn das Team Lust hat, kann es eine eigene Beetpatenschaft übernehmen, wo solche Eventshäufiger stattfinden. Die Beetpatenschaft und regelmäßige Zusammenkünfte im Garten bieten dieMöglichkeit für eine nachhaltige Veränderung des Teams und tiefere Verbundenheit.

Das gemeinsame Gartenprojekt fungiert also als Vehikel für psychologische Interventionen. Wir nutzen die positive Atmosphäre des Gartens für die Teamentwicklung und freuen uns, wenn auch danach der Wunsch nach weiterem Gärtnern besteht. Neben den Team-Offsite Nachmittagen könnt ihr euch mit eurem Team auch an das Bauen und Bepflanzen von Hochbeeten wagen.

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